Fiesch 2001 - Unser Reisebericht

Hinfahrt nach Fiesch am 28.5.2001
Endlich war der Tag da, an dem wir nach Fiesch fuhren. Morgens waren wir sehr aufgeregt, weil wir hatten die Abreise der langen Fieschreise vor uns. Wir hatten mit aller Mühe unsere Koffer gepackt. Es war uns ein bisschen mulmig zumute, weil es für manche Schüler das erste Mal war, dass sie ohne die Eltern verreisten. Vor uns lag noch eine lange Busreise nach Fiesch. Wir waren natürlich aufgeregt und unsere Eltern auch.
Der Treffpunkt war um 6:45 Uhr vor dem Centre Roudemer in Steinfort. Als Jean-Paul mit dem Bus ankam, warteten wir schon alle. Dann haben Jean-Paul und Christian das Gepäck in den Kofferraum verstaut. Die beiden Klassen stellten sich für ein gemeinsames Foto mit unseren Lehrern und unserer Begleiterin Josée Walisch auf.
Mit einem Kuss haben wir uns noch von unseren Eltern verabschiedet und dann stiegen wir gegen 6:50 Uhr in den Bus. Als dann endlich jeder im Bus saß konnte die Fahrt los gehen. Alle winkten noch ihren Eltern zu. Um 7:00 Uhr verließen wir Steinfort. Am Anfang der Fahrt war es noch einigermaßen ruhig im Bus, weil noch jeder müde war, aber als wir Luxemburg verließen, da wurde es auf einmal heftiger. Wir fuhren und fuhren bis wir endlich eine Pause machten. Das war so gegen 10:15 Uhr im Elsass, bei Colmar. Dort hatten wir eine Pause von 15 Minuten gemacht um eine Kleinigkeit zu essen. Es tat gut wieder einmal zu stehen. Jeder setzte sich bequem in den Bus. Dann setzten wir unsere Reise fort. Einige spielten Game-Boy, andere schliefen oder spielten etwas.
Endlich kamen wir in Schattdorf an, wo wir in einer Raststätte zu Mittag aßen. Mit vollem Bauch stiegen wir wieder in den Bus. Jetzt konnten wir auch schon die Berge sehen, denn wir waren ja schon in der Schweiz. Nach einstündiger Fahrt kam der Transfer mit dem Zug von Realp nach Oberwald. Wir mussten etwas warten bis Jean-Paul die Erlaubnis bekam auf den Zug aufzufahren. Der Zug fuhr durch den sehr langen Furka Basistunnel. Das war aufregend. Als wir den Tunnel durchfahren hatten, hatten wir eine wunderschöne Aussicht. Als der Zug stehen blieb fuhr Jean-Paul vom Zug herunter. Wir rollten wieder weiter. (aber ohne den Zug unter den Rädern) und der letzte Teil der Reise konnte beginnen.
Die Ankunft in Fiesch
Auf einmal kamen wir in einem kleinen Dorf an. Niemand merkte, dass wir schon in FIESCH waren, bis wir ein Schild sahen auf dem FIESCH stand. Auf dem Parkplatz vor dem Feriendorf angekommen, klatschten wir alle im Bus. Jeder, auch Christian, Josée Walisch und Jean-Paul, waren froh, dass wir gesund und munter am Ziel angekommen waren.Nun mussten wir zuerst mal die Koffer aus dem Bus laden. Wir halfen Herrn Arnold die Koffer in dem Lieferwagen zu verstauen. Herr Arnold und Christian fuhren mit dem Lieferwagen voraus und wir mussten zusammen mit Josée Walisch und Jean-Paul zu Fuß den SEHR steilen Weg zum Chalet Rosentirli hinaufgehen. Als wir im Chalet angekommen waren, mussten wir unsere Betten beziehen. Danach räumten wir unsere Sachen in die Schränke. Schlussendlich gingen wir zum Essen.
Das erste Abendessen
An diesem Abend aßen wir wie während der ganzen Woche in einem großen Saal. Später kam unsere zweite Begleiterin Simone Loutsch noch dazu. Als erstes gab es eine Suppe mit Nudeln und Gemüse drin. Danach gab es Pommes Frites und Schnitzel . Zu trinken gab es Wasser. Es gab auch Salat, Tomaten und Mais dazu. Wir mussten warten bis jeder fertig war, dann mussten wir die Tische abräumen und säubern. Schließlich konnten wir in unsere Zimmer gehen und mit dem Auspacken fortfahren.

 

Dienstag, den 29. April 2001
Das Frühstück

Um 7 Uhr 30 mussten wir aufstehen. Aber manche Kinder sind schon früher aufgestanden. Dabei haben wir Christian aufgeweckt. Alle gingen zwischen 7 Uhr 30 und 8 Uhr in die Dusche. Um 8 Uhr 30 haben wir gefrühstückt. Auf den Tischen gab es viele Dinge z.B: Milch , Kakao ,Brot, Nutella, Butter. Auf einem anderen Tisch gab es noch andere Dinge z.B. Käse, Wurst, Kaffee, Müsli, Yoghurt, Orangensaft.
Der Unterricht
Leider mussten wir in Fiesch auch ein bisschen lernen. Christians Klasse begann mit Mathematik, daraufhin Französisch und anschließend lasen wir noch in unserem deutschen Buch. (Vorstadt-Krokodile). In Mathematik verbesserten wir die Tafelrechnungen, und schrieben noch drei weitere Blätter. Die Klasse von Jean-Paul begann auch mit Mathematik, wo sie Sachaufgaben aus den Prüfungsfragen lösten und danach wurden die zusammengesetzten Wörter behandelt.
Am Mittag gab es Hühnerbrühe, mit Nudeln drin. Danach bekamen wir Schweinebraten mit Soße, Kartoffelpüree und gekochte Möhren. Als Dessert aßen wir Vanilleeis.
Nach dem Essern packten wir unsere Rucksäcke für den Ausflug auf das Eggishorn (2926 m).
Der Aufstieg mit der Seilbahn
Gegen 12:45 Uhr sind wir aus unserem Chalet rausgegangen. Um 13:15 Uhr sind wir die Tickets für die Seilbahn kaufen gegangen. Als wir alle am Ticketschalter vorbei waren, sind wir in die Kabine eingestiegen. Dann ging die Fahrt nach oben los. Bei jedem Mast schaukelte es. Wir bekamen alle ein mulmiges Gefühl im Bauch. Als wir oben ankamen waren unsere Ohren zu. Vom Eggishorn aus hat man einen tollen Ausblick auf den berühmten Aletschgletscher (24 km lang).
Das kleine Missgeschick
Als wir auf dem Eggishorn waren, wollte Ben sich setzen aber er fiel in ein Schneeloch. Als Luis auf den Felsen kletterte, fiel er plötzlich auf Ben, und Ben ging einen halben Meter mit dem Bein in den Schnee ein. Ein paar Kinder sind zu ihm gelaufen und sie haben versucht ihn rauszuziehen. Doch es ging nicht. Wir hatten es Christian und Jean-Paul gesagt und sie sind zu ihm gelaufen. Fernando und Gilles hatten Ben festgehalten bis Christian und Jean-Paul ihn befreit hatten. Ben fühlte sein linkes Bein vor lauter Kälte fast nicht mehr. Aber alles wurde wieder gut. Außerdem hatten wir fast einen neuen Ötzi, nur dann würde er Eggi heißen! ! !
Der Abstieg vom Eggishorn
Als das Ereignis auf dem Eggishorn vorüber war, stiegen wir wieder in die Seilbahn ein. Als die Seilbahn zu den Masten fuhr fing es kurz an zu schaukeln. Wir machten noch Fotos von den Bergen, Jean-Paul filmte. Weil wir so steil und so schnell runter fuhren, bekamen wir Druck in die Ohren. Auf der Zwischenstation Kühboden stiegen wir in die nächste Seilbahn ein. Danach sind wir alle wohlbehalten unten angekommen. Wir kauften noch einige Ansichtskarten bevor wir uns wieder auf den steilen Weg zum Chalet Rosentirli machten. Bis zum Abendessen hatten wir noch zwei Stunden Freizeit. Die meisten spielten draußen.
„Raclette"
Um 19 Uhr gab es dann eine schweizerische Spezialität: „Raclette" (Kartoffeln, Gurken und Zwiebeln mit gutem geschmolzenen Käse). Wir konnten fast nicht genug davon bekommen. Dazu gab es Tee. Unsere Begleiter bekamen zum Schluss noch eine Extraportion Käse von Herrn Arnold auf ihre Teller; dazu gab es dann für sie auch einen Schnaps. Nach unserer „Tagebuchstunde" machten wir noch einen längeren Abendspaziergang bis ins Nachbardorf Lax.
Mittwoch, den 30. Mai 2001
Der Morgenkaffee

An diesem Morgen mussten wir schon um 6:30 Uhr aufstehen. Als wir fertig gefrühstückt hatten, mussten wir unser Lunch-Paket für das Mittagessen zubereiten. Von den Leuten des Hauses bekamen wir außerdem noch einen Apfel und einen Schokoladenriegel. Danach machten wir noch einen Besuch im Badezimmer (Zähneputzen). Und als wir endlich fertig waren, eilten wir zum Bus.
Die Käserei
Zuerst fuhren wir nach Turtmann um eine Käserei zu besichtigen. Am Anfang roch es etwas komisch, doch wir gewöhnten uns daran. Wir hatten einen Führer der sehr leise redete und uns alles erklärte. Der Milch wurden am Anfang Bakterien hinzugefügt um sie dickflüssiger zu machen. Zum Schluss kauften noch ein paar Schüler ein Stück Käse und schon gingen wir wieder.
Die Fahrt bis nach Täsch
Als wir die Käserei in Turtmann verließen, fuhren wir Richtung Täsch. Wir sind durch die Orte Visp und St.Niklaus gefahren. Wir sind an einem verlassenen Dorf vorbei gefahren das mit einer Gerölllawine bedeckt war. In Täsch sind wir mit dem Bus auf einen großen Parkplatz gefahren. Nachdem wir aus dem Bus ausgestiegen waren, tranken wir etwas. Christian hatte inzwischen Tickets für uns alle gekauft, um mit dem Zug nach Zermatt und dann zum Gornergrat zu fahren. Dann stiegen wir in den Zug ein.
Auf dem Gornergrat (3089 m)
Auf dem Gornergrat sahen wir viele Berge z.B. das Matterhorn (4654 m). Wir sahen auch Steinböcke und Murmeltiere, Schafe, Kühe und einen Bernersenner. Oben machten wir ein Picknick. Wir machten viele Fotos von den Bergen die um uns herum waren. Manche sammelte Steine. Als wir alle fertig waren, fuhren wir wieder mit der Gornergratbahn zurück nach Zermatt .
Die Panne
Als wir von Zermatt zurückfuhren, hatten wir plötzlich eine Panne. Als Jean-Paul mit dem Bus in der Gegend von Visp fuhr, ist er mit dem linken Vorderreifen in eine ölverschmierte Stahlbüchse gefahren. Zwei Minuten danach stiegen wir alle aus dem Bus, denn Jean-Paul und Christian mussten das Rad wechseln. Die Büchse hatte sich in den Vorderreifen gebohrt. Wir gingen ein bisschen mit den zwei Lehrerinnen spazieren. Da kamen wir an einer Wiese vorbei. Wir setzten uns ins Gras und spielten ein kleines Spiel.
Es war Zeit wieder zum Bus zu gehen. Jean-Paul und Christian waren fast fertig. Sie zeigten uns das Rad mit der Büchse. Da staunten wir. Die Arbeit der zwei „Mechaniker" war zu Ende, wir stiegen in den Bus und fuhren zurück zum Abendessen ins Chalet.
Als Vorspeise gab es dort Gemüsesuppe. Danach bekamen wir Pouletschnitzel mit Kartoffeln und Soße. Es gab auch verschiedene Salatsorten dazu. Als Nachtisch gab es Vanillecrème.
Christian und Jean-Paul kamen erst später zum Essen, weil sie vorher noch duschen wollten. Wir haben uns für die schnelle Pannenhilfe bei ihnen bedankt indem wir ein Lied gesungen haben.
Donnerstag, den 31. Mail 2001
Um halb sieben sind wir aufgestanden. Wir sind alle in die Dusche gegangen. Im Flur haben wir uns alle versammelt um essen zu gehen. Wie jeden Morgen bekamen wir Käse, Yoghurt, Milch, Kaffee, Zucker, Wurst, Müsli, Marmelade und Brot zu essen und zu trinken.
Nach dem Essen hat Jean-Paul uns das Programm für heute erklärt. Wir sind alle ins Badezimmer gegangen um uns die Zähne zu putzen. Danach haben wir unseren Rucksack genommen und sind zum Bus gegangen.
Der Simplonpass
Auf dem Weg nach Italien mussten wir den Simplonpass überqueren. Der Simplonpass liegt 2004m über dem Meeresspiegel. Dort haben wir Halt gemacht um Fotos zu machen. Danach sind wir weitergefahren. Auf dem Weg haben wir auch noch das Dorf „Simplon-Dorf " durchquert wo Herr Arnold, der Verwalter des Chalet „Rosentirli", aufgewachsen ist. In Gondo konnte man noch die Überreste der Katastrophe von Oktober 2000 sehen. Hier kamen 16 Menschen ums Leben. An der Grenze, bei Gondo, zwischen der Schweiz und Italien sind 2 Zöllner in unseren Bus gestiegen um unsere Ausweise zu kontrollieren. Weil Xiao Xia und Predrag keine Bürger der EU sind, mussten ihre Pässe gestempelt werden. Danach konnten wir ohne weitere Unterbrechungen bis nach Stresa weiterfahren.
Lago Maggiore und Isola Bella
In Stresa parkte Jean-Paul den Bus ganz nahe beim Ufer des Lago Maggiore. Christian besorgte die Tickets für die Überfahrt zur Isola Bella und schon konnte es losgehen. Wir wurden auf zwei verschiedene Boote aufgeteilt und 5 Minuten später erkundeten wir bereits die Insel. Das Schloss des früheren Grafen war schön aber irgendwie auch etwas kitschig. Den meisten von uns haben die Gärten hinter dem Schloss am besten gefallen. Aber da es sehr feuchtwarm war, hielten wir uns die meiste Zeit im Schatten auf. Gegen 12:15 Uhr mussten wir wieder mit den Booten zurück zum Bus.
Von dort waren es nur noch 5 Minuten Fahrt bis ins Zentrum von Stresa. Wir erwischten den letzten Busparkplatz und gingen zu Fuß durch die kleinen Straßen zum „Ristorante Petit Pam Pam". Das ist die beste Pizzeria in Stresa. Dort gab es für jeden eine leckere „Pizza Prosciutto". Nach dem Essen fuhren wir am Lago Maggiore entlang nach Intra.
In Intra haben wir die Fähre über den Lago Maggiore nach Laveno genommen. Christian stieg aus, um Fahrkarten zu kaufen und kurze Zeit später fuhren wir mit dem Bus auf die Fähre. Jean-Paul stieg aus dem Bus, um Fotos zu machen. Die Fahrt dauerte 20 Minuten und als wir anlegten fuhren wir zur Schokoladenfabrik.
Als wir in die Schokoladenfabrik in Caslano bei Lugano eintraten, bekamen wir sofort eine Kostprobe von der leckeren Schokolade. Eine Angestellte gab uns noch Erklärungen zur Herstellung von Schokolade und dann konnten wir uns die Fabrik ansehen. Später sahen wir einen Film über Schokolade wo wir fast einschliefen, weil es so warm war. Als der Film fertig war, konnten wir im Geschäft Schokolade schmecken und kaufen.
Der Gotthardtunnel
Der Gotthardtunnel ist ein 17 km langer Tunnel und verbindet die Orte Airolo und Göschenen. In der Mitte des Tunnels waren es 37 Grad. Diese Hitze entsteht durch die Abgase der vielen Fahrzeuge, die durch den Tunnel fahren. Vor der Einfahrt in den Tunnel war das Wetter sehr gut und auf der anderen Seite war schlechtes Wetter, es regnete stark und es waren nur noch 19 Grad. Einige glaubten, die Kälte sogar im Bus zu spüren. Nachdem wir zum zweiten Mal durch die Schöllenenschlucht gefahren waren, mussten wir in Realp den Bus wieder auf den Zug verladen.
Als wir gegen 21:30 Uhr von unserer Reise zurück waren, gingen wir in das Badezimmer um unsere Hände zu waschen. Als wir fertig waren, gingen wir zum Essen. Zuerst gab es Hühnerbrühe mit Brotklößen, danach gab es Spaghetti Bolognaise. Zum Nachtisch gab es eine Schokoladencreme.
Nach dem Essen gingen wir uns die Zähne putzen und uns duschen. Danach gingen wir ins Zimmer und wir konnten noch ein bisschen reden. Um 23:30 Uhr mussten wir ruhig sein.
Freitag, den 1. Juni 2001
Um 8:00 Uhr sind wir aufgestanden. Christian kam mit einer Kuhglocke um uns zu wecken. Wir gingen alle in die Dusche. Zum Frühstück gab es Kelloggs, Orangensaft, Fleisch, Brot, Marmelade und Yoghurt. Nach dem Frühstück hatten wir alle Freizeit. In der Freizeit spielten die meisten Jungs Fußball, einige sprangen im Seil. Die Mädchen übten für die Mini-Playbackshow. Einige Jungen und Mädchen versuchten im Bach neben dem Chalet Rosentirli eine Staumauer zu bauen. Manche Schüler sammelten Steine um diese mit nach Hause zu nehmen.
Als sie zurück zum Chalet wollten, gab Jean-Paul jedem die Hand um den Bach zu überqueren. Jean-Paul überquerte den Bach als Letzter und fiel hinein. Platsch!!!
Am Mittag gab es Hühnerbrühe, Spätzle mit Schweineragout und Karamellcreme als Nachtisch.
Die Fahrt zum Grimselpass
Nachdem wir gegessen hatten, fuhren wir zum Grimselpass. Die Straße hatte viele enge Kurven und wir sahen die Quelle der Rhône. Wir sahen auch den Rhônegletscher. Als wir oben am Grimselpass ankamen, blies ein heftiger Wind und es war auch noch eiskalt. Es waren nur noch 4° C. Der Grimselpass ist 2165m hoch. Alle sahen den zugefrorenen Totensee. Manche machten auch Fotos von den Murmeltieren.
Es war uns zu kalt und wir fuhren wieder zurück. Wir blieben in Gletsch stehen um Fotos der Rhône oder der DFB (Dampfbahn Furka Bergstrecke) zu machen. Leider ist die Bahn noch nicht in Betrieb, weil die Strecke noch nicht ganz vom Schnee befreit wurde.
Die Abschlussfeier
Nach dem Essen mussten wir schon unsere Koffer packen. Als fast alles für die Abreise eingepackt war, rückte unsere große Abschlussfeier immer näher. Wir schminkten uns und zogen andere Kleider an. Alle, die bei der Playback-Show dabei waren, waren aufgeregt. Wir benutzen einen kleinen Klassensaal als Umkleideraum. Die Zuschauer saßen schon gespannt auf ihren Stühlen. Alle Auftritte verliefen gut.
Wir haben 14 verschiedene Tänze aufgeführt u.a. - Grease, A*teens, No Angels, ATC, Michael Jackson, S Club 7, Backstreet Boys, Passion Fruit, Limp Biskit
Danach hat Lydia noch das Lied „Hero" alleine gesungen. Das war sehr schön. Zum Schluss von der Playback-Show ließen wir Christian und Jean-Paul noch tanzen. Alle lachten, die Stimmung war gut. Danach machten wir noch ein wenig Disco. Jetzt tanzten wir alle. Jeder hatte sich auf diesen Tag gefreut. Es war toll.
Samstag, den 2. Juni 2001
Der letzte Morgen in Fiesch und die Heimreise
Als erstes haben wir gemütlich gefrühstückt. Danach haben Yannick und Mandy eine Rede für Herr und Frau Arnold gehalten, um ihnen zu danken, weil wir dort schöne Ferien hatten und sie haben ihnen ein Geschenk überreicht. Patrick und Steffi haben eine Rede für unsere Begleiterin Simone Loutsch gehalten. Später als wir unsere restlichen Sachen einpackten, gab es großen Stress. Alle waren irgendwie traurig, aber auch froh nach Hause zu fahren, weil die Woche auch so schnell vorüber ging
Wir fuhren um 10:10 Uhr in Fiesch ab nach Steinfort. Danach fuhren wir noch einmal über den 2165 m hohen Grimselpass nach Meiringen. Wir fuhren entlang des Brienzer - und des Thunersees.
Dann fuhren wir über Bern bis nach Pratteln und da aßen wir, nach etwas mehr als 3 Stunden Fahrt, zu Mittag. Wir stiegen wieder in den Bus und Jean-Paul tankte den Bus noch ein wenig auf.
Als wir gegen 15:30 Uhr wieder weiterfuhren, teilte Christian uns mit, dass wir jetzt noch ungefähr 4 Stunden fahren müssten. Unterwegs machten wir noch eine kurze Pause. Um 19:45 Uhr kamen wir in Kleinbettingen an. Alle waren froh ihre Familie wiederzusehen. In den darauffolgenden Pfingstferien hatten wir alle genügend Zeit unseren Eltern und Familien von den tollen Tagen in Fiesch zu erzählen.


Andrich Tim, Antunes Da Silva Fernando, Hartmann Magali, Journée Patrick, Kaiser Gilles, Krier Mandy, Lebrun Pauline, Linster Steffi, Marques Pereira Luis, Pires Rodrigues Cynthia, Sander Ben, Schiltz Ben, Staudt Jill, Tavares De Pinho Ricardo, Thill Charel, Zhan Xiao Xia
Belhaouci Karim, Bossi Christelle, Bossi Sandra, Hentges Nadine, Leyen Yannick, Marchal Floriane, Martins Carvalho Freddy, Palgen Lynn, Quaring Linda, Schaal Patrick, Sebaa Lydia, Skenderija Predrag, Wengler Gilles
Begleiterinnen: Josée Walisch-Stemper und Simone Loutsch
Lehrer: Christian Kohnen und Jean-Paul Rollinger

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